Falls jemand Zeit und Lust hätte, Bruno vom Schweizer Fanclub hat noch ein Ticket für das Elton und Ray Konzert am 5.2.11 in Strassburg übrig. Bei Interesse bitte eine kurze Mail an mich. Ich kann euch die Adresse von Bruno geben.

Lg
Tammy

@Lisa und@marc,
darf ich Eure Leserbriefe online stellen????

ja klar ;) also meinen zumindest :D

Danke!

@Ralf

Danke, dass du den Bericht von Marlon und mir reingestellt hast :)
Das hast du sehr gut in Verbindung mit den Bildern gemacht. Gefällt mir gut
Du bist immer noch der beste Webmaster

Gute Nacht jetzt aber....

hi,
ich habe eine antwort von der Welt zu meiner Mail bekommen:

Liebe Frau Zernechel,

vielen Dank für ihre Kritik an der Kritik zum Elton-John-Konzert in Hamburg. Sie haben Recht: Der Künstler ist 63 Jahre alt, nicht 62. Darüber hinaus konnten wir bei unserer Überprüfung keinen inhaltlichen Fehler finden, die Textzeile „I hope you don’t mind“ wird häufig als alias-Titel für „Your Song“ verwendet. Mit welchem Song Elton John sein Konzert eröffnete und ob er sich dabei an seine Setlist gehalten hat oder mit dem zweiten Song eingestiegen ist, kann für die Gesamtbeurteilung des Konzertes nicht entscheidend sein. Auch vertrauen wir dabei auf die Darstellung unseres Kritikers Stefan Krulle, der von Anfang an dabei war. Von „Inkompetenz“ kann daher aus unserer Sicht nicht die Rede sein. Es tut uns leid, dass die überwiegend positive Würdigung des Konzertes, in der zudem die Begeisterung der großen Mehrheit des Publikums durchaus erwähnt wird, nicht Ihre Zustimmung findet. Ihre Annahme, solche Konzerte würden, wie Sie schreiben, „absichtlich klein“ gehalten, entspricht nicht unserer Einschätzung und Erfahrung. Bedenken Sie bitte, dass es oft schwer fällt, als Fan eines Künstlers abweichende Beurteilungen zu akzeptieren und bleiben Sie uns gewogen.

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Grund


WELT Hamburg

Feuilleton

Axel-Springer-Platz 1

20355 Hamburg

Tel: +49 (0) 40 3472 4422

Fax: +49 (0) 40 34 55 14

Was sind das denn für Idioten?
"Your Song" heißt "Your Song"!!!!
Verdammt noch mal

Und Elton hat auch mit "The One" das Konzert eröffnet.

Ich glaube dieser Stefan Krulle kennt Elton John überhaupt nicht

Ich glaube, wir sollten alle diese Presse mit Mails bombardieren

Gruß....

ich finde den bericht durchaus OK..

und ich muss zugestehen, dass Eltons solo und Ray Cooper shows für "normale" konzertgeher (also nicht Elton-Fans) doch sehr lange werden können.
ich hatte mal in wien vor der solo show mit einem normalo geredet und er meinte "es wird wohl nur 1 3/4 stunden dauern + zugabe also 2h.."
man erwartet halt nicht 3h konzert. und dann noch teilweise unbekannte songs. als normalo kann man so leicht gelangweilt und enttäuscht sein.

das musikalische wird im bericht gelobt, nur der ablauf des konzerts wird kritisiert..

somit finde ich den bericht OK..

die Band shows wurden ja sehr gut bewertet. meiner meinung nach gerechtfertigt, da diese konzerte für die breite masse "erträglicher" sind (es passiert mehr auf der bühne, man hat das gefühl "mehr" für sein geld zu bekommen)

versteht mich nicht falsch, aber er hat auch recht mit "Bedenken Sie bitte, dass es oft schwer fällt, als Fan eines Künstlers abweichende Beurteilungen zu akzeptieren und bleiben Sie uns gewogen."
man kann sich als elton fan einfach nicht so leicht in die lage eines "normalos" versetzen.

du es geht doch auch nicht darum, dass einer kritik am konzert äußert....nur ich erwarte dann auch eine inhaltlich fundierte kritik, wenn in dem artikel aber einiges inhaltlich falsch ist, dann nervt so etwas tierisch....eine sachliche auseinandersetzung mit dem konzert war dies nämlich nicht....wenn er sich über das zulange solo intro von elton wundert, zeigt doch nur, dass da keinerlei inhaltliche vorbereitung stattgefunden hat....er wüsste dann nämlich, dass die show so aufgebaut ist und braucht nicht von etikettenschwindel zu reden....im übrigen hat sich egal bei welchem künstler noch nie einer darüber aufgeregt, dass ein konzert zu lang war, eher gabs proteste, weil es zu kurz war...sorry aber das ist doch alles mehr als lachhaft

und thomas den artikel bzw ob der mann dort recht hat kannst du nicht beurteilen, da du nicht da warst. demnach weißt du auch nicht, was davon auf das konzert in hamburg zutrifft, egal ob du nun schon andere ähnliche konzerte gesehen hast oder nicht....

Seh ich genau so, Marc. Schon allein die Überschrift dieses Artikel ist eine geschmacklose Unverschämtheit. Das sollte eine seriöse Berichterstattung nicht nötig haben.

Lg
Tammy

da stimme ich marc und tammy absolut zu!!!! Es geht auch mir nicht unbedingt darum, dass er sich darüber aufgeregt hat, dass die show zu lang war, sondern viel mehr um die Fehler und die sehr miese art darüber zu schreiben. Genau wie Tammy auch sagt, allein die Überschrift ist eine bodenlose Frechheit

im übrigen würde ich mich schon als kritik offener fan bezeichnen. Auch Elton macht Fehler klar, eben ein ganz normaler Mensch, wie wir auch, ABER es geht mir um die Bewertung der musikalischen Leistung, die meiner Meinung nach objektiv zu behandeln ist und Sarkasmus hat für mich in keiner Kritik etwas verloren, es sei denn es ist ein Artikel in einer Klatschzeitung, aber soweit ich weiß, gehört die Welt zu den seriösen Zeitungen, aber seriös ist an dem Artikel nichts. Vielleicht liege ich falsch, vielleicht bin ich geblendet, weil ich fan bin, aber die reine Beurteilung der musikalischen Leistung ist davon nicht beeinflusst und erst recht nicht die Offensichtlichkeit der deutlichen Fehler und falschen Informationen.
Auf einem Kritiker lastet auch eine gewisse Verantwortung, es entstehen falsche Bilder und dies kann bei einem Musiker entscheidend sein, vielleicht nicht mehr bei Elton, aber was wäre, wenn Elton noch nicht so erfolgreich wäre???! Ein echter Kritiker muss sich die Zeit nehmen, sich zu informieren! Er kann seine eigene Meinung zu dem Konzert haben und auch zu dem Künstler, aber eine Kritik muss!! ausgewogen sein.

Lg lisa

soo eigentlich wollte ich nicht darauf auch noch antworten, aber was haltet ihr davon??

Lieber Herr Grund,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, mir zu antworten.
Ich möchte auch nicht weiter Ihre Zeit verschwenden, aber ich wollte nur noch einmal verdeutlichen, dass es mir hier nicht um das Fan-sein geht.
Denn 1. bin ich ein sehr wohl Kritik offener Fan und 2. ist die Sache die, wäre es nicht Elton John gewesen, sondern ein junger noch unbekannter Musiker, so würde ein komplett falsches Bild von ihm entstehen und dies wäre für einen jungen Musiker wohl fatal.
Um ehrlich zu sein mir geht es nicht um die Meinung des Kritikers, denn jeder hat seinen eigenen Geschmack, aber eine Kritik gespickt mit Fehlern und zudem wenig objektiv gehalten, gehört für mich nicht in eine Welt, vielleicht in ein Klatschblatt, aber meines Wissens nach ist die Welt eine seriöse Zeitung.
Natürlich sind Fehler wie die falsche Betitelung des Songs "Your Song" oder das Alter des Künstlers, nicht ausschlaggebend und unbedeutend, aber dennoch zeugen sie von Unwissenheit.

Im übrigen ist meine Aussage, dass die Art von Konzerte mit Absicht klein gehalten werden, keine Annahme, sondern Erfahrung und Wissen, aber dies spielt letztendlich keine Rolle.

Vielleicht bin ich geblendet, weil ich Fan bin, aber die reine Beurteilung der musikalischen Leistung ist davon nicht beeinflusst und erst Recht nicht die Offensichtlichkeit der deutlichen Fehler und falschen Informationen. Ich habe mich mit "Nicht-fans" zusammen gesetzt und auch sie bestätigten mir, dass diese Kritik beleidigend, unverschämt und unseriös wirkt. Offensichtlich bin ich nicht die einzige, denn wie ich heute sah, haben 100 Prozent der Leser, die abgestimmt haben, die Kritik als schlecht empfunden.

Lieber Herr Grund, das einzige was ich wirklich kritisiere ist die fehlende Objektivität, die von Unwissenheit zeugenden Fehler und vor allem aber auch der an falscher Stelle verwendete Sarkasmus. Sarkasmus hat in meinen Augen nichts in seriösen Kritiken zu suchen, dennoch ist es Ihnen natürlich überlassen, aber ich sah es als nur fair Sie darauf hinzuweisen.

Natürlich weiß ich auch, dass die Kritik nicht von Ihnen stammt und daher möchte ich Sie auch nicht weiter belästigen, aber ich empfand es als wichtig, dass Sie wissen, wie der Artikel bei den Lesern ankam bzw. kommt.

Mit freundlichen Grüßen,

Lisa Zernechel

@Lisa

Du bist nicht geblendet, nur weil du Fan bist.
Ich sag nur eins: MARLON!
Marlon hatte bis zu diesen Tag nicht wirklich Elton John gehört, aber dieses Konzert hat das grundlegend geändert.
Ich habe ihm letztens 3 CDs, Rocket Man, The Union und Red Piano Live, gegeben und er hört es stets oft.

Jede Arbeit muss objektiv geschehen, weil sonst einige Fehler entstehen können.
Dadurch sind ja auch die meisten Vorurteile und Klischees entstanden.

Mit diesen Brief zeigst du nur, dass du eine Überzeugung hast und nicht deine Klappe hältst,
sondern das du gezielt den Mann verteidigst, der dich inspiriert.
Und zu sowas gehört Mut!

danke torge ;)
habe die mail noch nicht abgeschickt.. bin mir nicht sicher, ob ich wirklich nochmal darauf antworten sollte..