Hallo ihr Lieben; ich hab da mal noch eine andere Frage, was gab es diesmal eigentlich für t-shirt´s zu kaufen?? Immer noch das übliche oder auch was neues?
Krefeld. Der „Rocket Man“ ist gelandet: Elton John begeisterte am Donnerstagabend die Fans im König-Palast. Krefeld war die letzte von fünf Konzertstätten in Deutschland auf der „Wonderful Crazy Night“-Tour des britischen Superstars.
Mehr als zwei Stunden unterhielt Sir Elton John das Publikum mit Hits wie „Your Song“, „Rocket Man“ oder dem ursprünglich Marylin Monroe gewidmeten Lied „Candle In The Wind“. „Wir bewundern seine Vielseitigkeit“, sagten zwei langjährige Elton-John-Fans, die aus St. Augustin nach Krefeld gekommen waren, stellvertretend für viele andere Besucher.
Ein ausführlicher Konzertbericht folgt.
Ihr dürft mal raten, wer die zwei aus Sankt Augustin sind!
Krefeld. The Bitch Is Back: Sir Elton John hat die Samt- und Seidenstadt mit einem Konzertstopp auf seiner „Wonderful Crazy Night“-Tour beehrt und damit 6000 Fans mehr als glücklich gemacht. Die kamen am Mittwoch teils von weither, um ihr Musik-Idol im Königpalast live zu erleben – und wurden nicht enttäuscht: 25 Songs, vom Welthit bis zur Neu-Nummer, spielte der Brite samt Band in zwei Stunden und 24 Minuten am Stück. Mit 69 Jahren klingt Elton John reif und rund wie nie.
Spot an, Glitzer, Glitzer: Mit blauem Pailletten-Gehrock, passendem Hemd und Sonnenbrille zündet der „Rocket Man“ mit „Funeral for a Friend“ den Reigen, schießt „The Bitch Is Back“ hinterher, schmettert „Bennie and the Jets“. Stehende Ovationen sind ihm nach jeder Nummer sicher, wofür sich die funkelnde Show-Hummel brav bedankt: tiefe Verbeugung, Fingerzeige in die Reihen – mehr nicht; den ganzen Abend.
Powert er noch oder spult er schon ab? Auf den Punkt liefert Elton John das ab, was man von ihm erwarten darf. Diese Disziplin, dieses Sitzfleisch: Der alte Showhase hoppelt noch. Und so hoch die Sprünge seiner Greatest Hits sind, so verheißungsvoll klingt’s neue Album „Wonderful Crazy Night“, aus dem er drei Nummern spielt. Als feiner Uptempo-Boogie-Feger (mein Gott, hat der flinke Finger) kommt „Looking Up“ daher, während „A Good Heart“ als in Purpur getauchte Powerballade mit der für ihn typischen Doppeldominanten-Theatralik gefällt. Schmusen und rocken – es ist ein Abend großer Gefühle.
Da verwundert es nicht, dass sich Nadine Diessner und Ralf Dienhof wie andere Pärchen auch lange eng umarmen. „Diese Vielseitigkeit zwischen Rock-, Pop-, Gospel- und Countryelementen“ begeistert die Zwei aus St. Augustin, deren türkise Partnerlook-T-Shirts eine klare Botschaft transportieren: Elton John ist der Beste!
Und der Beste tut, was er am besten kann: Klavierspielen. Ein atemberaubendes Solo dekliniert von Klassik-Takten über flimmernden Boogie bis zu solidem Pop so ziemlich alles durch, was einem Pianisten aus den Fingern fließen kann – und sei’s ein walking bass als Effekthascherei. Schade nur: Zeitweilen ist der Sound hart verzerrt und zu laut, zwischen Hall und Hölle.
Dank Videowänden ist auch die letzte Reihe vorne. Liveübertragung Elton John, die Erste: übers Elfenbein flitzende massige Finger, die zuckende Augenbraue, der angestrengte Tastenblick – es sind die Markenzeichen eines Superstars. Dass dessen Hals bei einigen Gesangspassagen verschwunden und so mancher Vokalpart schief zu sein scheint, spielt dabei keine Rolle. The show must go on.
Der Gänsehautmoment des Abends: „Rocket Man“, ganz klar. Der Nostalgischste: „Have Mercy on the Criminal“ von 1973. Die Zugabe: „Don’t Let the Sun Go Down on Me“. Jeder Fan nimmt wohl seinen ganz persönlichen Moment mit, etwa den Bühnensturm bei „Sad Songs“ oder die Ausgelassenheit zu „I’m Still Standing“. Am Ende dann erneut der Sprung vom Klavierschemel, die Arme ausgebreitet, als habe er die ganze Halle ins Herz geschlossen. Tiefe Verbeugung. „You are an amazing crowd“, sagt Sir Elton John, ich hab‘ euch alle lieb. Die Fans lieben ihn dafür.
MEINE EJ-KONZERTE 7x 02.07.2008 Halle/Westfalen mit Band, 15.10.2009 Düsseldorf Red Piano, 07.12.2010 Hamburg mit Ray Cooper, 21.06.2011 Hannover mit Band/2Cellos, 03.07.2012 Oberhausen mit Band/2 Cellos 24.11.2014 Hannover mit Band 03.06.2016 Uelzen mit Band (Open Air)
Also gut, etwas präzieser bitte! Die üblichen T-Shirts sind die, welches zum Beispiel Torge bei seinem gezeigten Interview getragen hat. Und ein neues wäre zum Beispiel passend zum jetzigen Namen der momentanen Tour, ein " WONDERFUL CRAZY NIGHT" T-Shirt. So, ich hoffe, dass nun jemand meine Frage beantworten kann. Danke schon mal im voraus
MEINE EJ-KONZERTE 6x 02.07.2008 Halle/Westfalen mit Band, 15.10.2009 Düsseldorf Red Piano, 07.12.2010 Hamburg mit Ray Cooper, 21.06.2011 Hannover mit Band/2Cellos, 03.07.2012 Oberhausen mit Band/2 Cellos 24.11.2014 Hannover mit Band 03.06.2016 Uelzen mit Band (Open Air)
Dies ist ein Entwurf für meinen Konzertbericht. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich ihn für die Seite nochmal überarbeiten werde.
What A Wonderful Crazy Night it was! Konzertbericht zum Konzert in Krefeld 8. Juni 2016 von Ralf 1. Wonderful Crazy Journey! Das erste Mal wurde ich so richtig auf den Boden der Realität zurückgeholt, als mir auf der Rückfahrt von Krefeld auf der Zoobrücke in Köln ein Blitz entgegenschlug! Und nein, es war kein Blitz von Eltons Lightshow, ich bin tatsächlich geblitzt worden. Noch total im Tran und ergriffen von dem, was in den Stunden zuvor passiert ist! Die Hinfahrt nach Krefeld war geprägt von Staus und Baustellen aber im Rahmen. In Krefeld angekommen durften wir auf dem Parkplatz P2 parken und was stand da um die Ecke? Die Limousine, die Elton zum KönigPalst gebracht hat. Einen kurzen Moment haben wir gewartet, ob Elton sich eventuell noch mal blicken lässt, dem war leider nicht so also sind wir zum Ticketschalter gegangen wo unsere Tickets bereit lagen. Es konnte also losgehen.
2. Wonderful Crazy Show! Nachdem wir uns kurz in der Lobby aufgehalten haben sind wir in den Innenraum gegangen und haben uns Eltons Piano aus der Nähe angesehen. Nach einem kurzen Smalltalk mit Lisa mussten wir leider den Innenraum wieder verlassen da wir keine Tickets für diesen Bereich hatten. So langsam gingen wir in Richtung unserer Tribüne, die Show konnte also beginnen.
Mit der Vorgruppe Foy Vance konnte ich nicht allzu viel anfangen, eine tolle Cover-Version von „Purple Rain“ mehr nicht. Jedenfalls aus meiner Sicht.
Um 19:50 Uhr betrat Elton dann endlich unter dem Intro von Funeral For A Friend die Bühne und es sollte ein Konzert werden, was ich wohl nie meinem Leben vergessen. Es war geprägt von so vielen Gänsehaut Momenten, Überraschungen bis hin zur völligen Extase und das über 2:25 Stunden, Balsam für die Seele!
Da die Setlist gegenüber dem Wochenende wieder durchgewürfelt wurde, wie von Kim Bullard im Interview bereits angekündigt, war jeder Song irgendwie eine kleine Überraschung. Ich kannte die Setlist vom Vortag nicht. Elton war in toller Spiellaune, allerdings etwas Wortkarg und was mir persönlich aufgefallen ist: Er hat kaum etwas getrunken. Aber die Show wurde der absolute Wahnsinn, die mit Rocket Man seinen besonderen Höhepunkte hatte. Ein Intro, wie ich es noch nie gehört habe: Mit kleinen Snippets von Sixty Years On und Take Me To The Pilot und ich weiß nicht was noch! Rocket Man selber habe ich noch nie so toll gesungen gehört. Stimmlich absolut klar und Klasse! Das Outro von Rocket Man … ich bekam eine Gänsehaut!
Und nicht nur da: Elton hat insgesamt drei Stücke von WCN gespielt. Looking Up! Hat mich richtig mitgenommen aber was danach folgte, war unerklärlich: Bei A Good Heart sind Nadine und ich richtig weg gewesen. Dieses Lied hat mich gepackt, ich habe Nadine ganz fest umarmt, die Augen geschlossen und das Gefühl gehabt, er spielt A Good Heart nur für uns zwei. Sogar ein paar Tränen sind geflossen. Ich kann gar nicht beschreiben, was ich gefühlt habe. Es war so geprägt von Emotionen und ich glaube, dass in diesem Moment seine Stimme so tief wie noch nie in meine eingedrungen ist und etwas ganz besonderes ausgelöst hat. Ich darf an diesen Moment gar nicht denken, sonst kommen mir die Tränen. Ich habe auch gemerkt, dass A Good Heart in Nadine etwas bewirkt hat. Sie war genau so emotional ergriffen wie ich!
Jeder Song dieser Show war ein absolutes Erlebnis. Ich brauch sie gar nicht einzeln aufzuzählen. Ihr wisst alle, was ich meine! Aber Levon war der Hammer, Burn Down The Mission habe ich noch nicht Live gehört – eine Wahnsinns Version. Anstelle von Have Mercy On The Criminal hätte ich mir lieber einen Song vom neuen Album gewünscht, vielleicht Guilty Pleasure. Aber auch hier: einfach Spitze.
Das Konzert nahm seinen Lauf und bei Sad Songs begann, etwas zögerlich, der Bühnensturm. Wir saßen auf der Tribüne und der Weg an die Bühne sollte etwas steinig werden, aber wir haben ihn gemeistert und sind tatsächlich bis ganz nach vorne gekommen. Was dort geschah war unbeschreiblich. Elton in absoluter Top-Form, die Band fast am Rande der totalen Extase: Es war Party Time, die mit All The Girls Love Alice eingeläutet wurde. Wir standen ganz rechts an der Bühne und von Elton war leider nicht allzu viel zu sehen. Also konzentrierten wir uns auf die Band. Absolut top gelaunt gab es viele Blickkontakte mit Davey, Matt und vor allem John Mahon. Der dann auf einmal, möglicherweise inspiriert von unseren türkisen Fanshirts, bei Saturday Night´s Alright For Fighting seinen Platz verließ und in unsere Richtung kam. Nacheinander hat er erst mich und dann Nadine abgeklatscht. Von den Mädels, die neben uns standen, hat er ein Handy genommen und ist damit über die Bühne und zu Elton ans Piano gegangen und hat alles gefilmt. Die beiden waren total happy. Nach der Party Session ist Elton kurz von der Bühne gegangen. Leider gab es keine Autogramme. Das letzte Lied war Don´t Let The Sun Go Down Me und dann war es auch schon leider vorbei! Aber dann: John Mahon kam noch mal in unsere Richtung und legte Nadine einen Drumstick in die Hand! Leider hat die Frau, die neben Ihr stand versucht ihn ihr abzunehmen, aber mit vereinten Kräften ist der Versuch jämmerlich gescheitert!
Aber dieser Traum und die Trance, die das Konzert in uns ausgelöst hatten, hielten noch sehr lange an und wurden, wie bereits erwähnt, durch den Blitzer auf der Zoo-Brücke (vorerst) beendet! Die Stadt Köln und ich werden wohl nie Freunde.
3. Wonderful Crazy Nachbrenner
Neben uns auf der Tribüne saß ein Reporter der WZ, der uns dann auch namentlich in seinem Bericht erwähnt hat. Leider sind die Namen falsch geschrieben. Aber da kommen wir wohl drüber weg. Gegen 22:50 habe ich dann noch ein kurzes Interview im WDR4 Radio gegeben. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie schwer so was ist wenn man emotional aufgekratzt ist und noch gar nicht verarbeitet hat was da gerade passiert ist. Gegen ein Uhr nachts waren wir dann wieder in Sankt Augustin angekommen. Ein Wonderful Crazy Day war zu Ende.
Eine kleine Anmerkung habe ich noch für alle Pressevertreter, vor allem für die eines großen Boulevard Blattes:
Ein Sänger wie Elton John, der ehrliche Musik abliefert, enttäuscht seine Fans und sein Publikum nicht! Ich weiß nicht was Ihr sehen und hören wollt! Wenn Ihr Musik nur auf Playback singen und explodierenden Bühnen reduziert seid Ihr hier fehl am Platze. Und dass heute nur noch Multifunktionale Arenen gebaut werden, in denen oft die Akustik leidet, da kann Elton nichts für!
MEINE EJ-KONZERTE 7x 02.07.2008 Halle/Westfalen mit Band, 15.10.2009 Düsseldorf Red Piano, 07.12.2010 Hamburg mit Ray Cooper, 21.06.2011 Hannover mit Band/2Cellos, 03.07.2012 Oberhausen mit Band/2 Cellos 24.11.2014 Hannover mit Band 03.06.2016 Uelzen mit Band (Open Air)