Nigel Olsson wurde am 10. Februar 1949 in Wallasey, Merseyside in Großbritannien geboren. Schon früh wurde ihm klar, dass er Schlagzeuger werden wollte. So war er 1970 für kurze Zeit der Schlagzeuger der Band Uriah Heep, bis er dann Anfang der 70er zum festen Mitglied der Elton John Band wurde - zusammen mit Davey Johnstone, Ray Cooper und Dee Murray.
In den Jahren 1975 bis 1980 veröffentlicht Nigel Olsson selbst einige Studioalben, die nicht sehr erfolgreich waren. Dann arbeitete er von 1980 bis 1984 wieder zusammen mit der Elton John Band als Drummer, wo er an den Aufnahmen von 5 Studioalben von Elton John und dessen Tourneen beteiligt war.
In den darauf folgenden Jahren war Nigel Olsson kurzzeitig aus der Elton John Band ausgestiegen. Doch seit dem Jahr 2000 - um genauer zu sein seit den One Night Only Shows in NY - ist er wieder festes Mitglied der EJ - Band.
Am 13. Juni 2009 spielte Nigel Olsson in Bristol / Großbritannien bereits sein 1500. Konzert an Elton John's Seite als Drummer. Wenn Nigel Olsson einmal nicht an Elton's Seite Konzerte gibt, ist er in seiner Freizeit ein leidenschaftlicher Rennfahrer.
Discografie:
Nigel's Solo Albums
1971 Nigel Olsson's Drum Orchestra and Chorus (DJM/Uni) 1975 Nigel Olsson (The Rocket Record Company) 1975 Drummers Can Sing Too! (radio interview, not officially released) 1978 Nigel Olsson (Columbia Records) 1979 Nigel (Bang Records) 1980 Changing Tides (Epic Records) 2001 Nigel Olsson's Drum Orchestra and Chorus, Vol. 2: Move the Universe (Sony Domestic, Japan)
Nigel's Appearances with Elton John
1969 Empty Sky [drums on "Lady, What's Tomorrow"] 1971 11-17-70 (17-11-70 in England) 1971 Tumbleweed Connection 1971 Friends (Original Soundtrack Recording) 1971 Madman Across the Water 1972 Honky Chateau 1972 Don't Shoot Me...I'm Only The Piano Player 1973 Goodbye Yellow Brick Road 1974 Caribou 1974 Greatest Hits 1975 Captain Fantastic and the Brown Dirt Cowboy 1976 Here & There 1976 Greatest Hits Volume 2 1980 21 at 33 1981 The Fox 1983 Too Low For Zero 1984 Breaking Hearts 1988 Reg Strikes Back [backing vocals] 1991 The One [backing vocals] 2000 Elton John's The Road to El Dorado [backing vocals] 2000 One Night Only: The Greatest Hits 2001 Songs From The West Coast 2002 Greatest Hits 1970-2002 2004 Peachtree Road 2006 The Captain and the Kid 2007 Elton 60: Live at Madison Square Garden 2007 Rocket Man: Number Ones
Davey Johnstone wurde am 6. Mai 1951 in Edinburgh in Schottland geboren. Er ist seit Elton Johns Karrierebeginn mit wenigen Unterbrechungen bei der Band als Gitarrist dabei.
Davey arbeitete von 1968 bis 1969 als Studio- und Livemusiker mit dem irischen Folk-Musiker Noel Murphy zusammen. 1969 wurde er , erst als Studiomusiker, der Band Magna Carta und war dort an einigen Plattenproduktionen beteiligt. Er spielte damals schon zahlreiche Instrumente (u.a. Gitarre, Banjo, Mandoline...).
Nachdem 1970 der Produzent Gus Dudgeon auf Davey aufmerksam wurde wirkte er an dem ersten Soloalbum von Bernie Taupin mit.Auf dem Album Madman Across the Water war er erstmals als Gitarrist der Band von Elton John tätig. Zusammen mit Nigel Olsson (Schlagzeug) und Dee Murray (Bass) sang er auch die Backing Vocals auf den sehr erfolgreichen Alben von Elton John in den frühen 1970er Jahren.
Smiling Face war sein Soloalbum, das er im Jahr 1973 veröffentlichte. 1990 spielte er gemeinsam mit einigen Begleitmusikern Johns unter dem Bandnamen „Warpipes“ das Album Holes in Heaven ein. 1999 veröffentlichte er gemeinsam mit John Jorgenson, damals ebenfalls Gitarrist in Elton Johns Band, ein Album mit Instrumentalstücken.
Seit 2000 ist Davey Johnstone auch Musical Director. Am 10 Juni 2009 spielte er im schottischen Glasgow zum 2000. Mal an Elton's Seite bei einem Konzert
Discografie
Solo
Davey Johnstone.. Smiling Face (Rocket Records) China.. China (Rocket Records) Warpipes.. Holes in the Heavens (Artful Balance Records) Warpipes.. Warpipes (Bridge Recordings/re-release) Davey Johnstone.. Starlicks Master Sessions (Starlicks Inc) Davey Johnstone & John Jorgenson.. Crop Circles (Solid Air Records) Davey Johnstone.. Smiling Face (Sound City Music/re-release)
with Elton John
1971... MADMAN ACROSS THE WATER 1972... HONKY CHATEAU 1972... DON'T SHOOT ME 1973... GOODBYE YELLOW BRICK ROAD 1974... CARIBOU 1974... GREATEST HITS VOL. 1 1975... CAPTAIN FANTASTIC 1975... ROCK OF THE WESTIES 1976... HERE AND THERE 1976... BLUE MOVES 1977... GREATEST HITS VOL. 2 1978... A SINGLE MAN 1983... TOO LOW FOR ZERO 1984... BREAKING HEARTS 1985... ICE ON FIRE 1986... LEATHER JACKETS 1987... LIVE IN AUSTRALIA 1988... REG STRIKES BACK 1989... SLEEPING WITH THE PAST 1990... TO BE CONTINUED 1992... THE ONE 1992... RARE MASTERS 1994... THE LION KING SOUNDTRACK 1995... MADE IN ENGLAND 1996... LOVE SONGS 1997... THE BIG PICTURE 1999... AIDA SOUNDTRACK 2000... THE ROAD TO EL DORADO SOUNDTRACK 2000... ONE NIGHT ONLY 2001... SONGS FROM THE WEST COAST 2004... PEACHTREE ROAD 2006... THE CAPTAIN THE KID
Guy Babylon wurde am 20. Dezember 1956 in New Windson im US-Bundesstaat Maryland geboren. Guy Babylon ging zur Francis Scott Key High School und besuchte anschließend die University of South Florida, die er mit dem Bachelor of Fine Arts in Musikkomposition abgeschlossen hat. Später zog er dann nach Los Angeles. Am 8. Juli 1988 wurde er Mitglied der Elton John Band und wirkte bei der Einspielung des Albums Sleeping With the Past mit. 1990 spielte er außerdem bei der Gruppe Warpipes, einem Seitenprojekt von Davey Johnstone, dem Gitarristen und Musical Director aus Elton Johns Band.
Im Jahre 2001 bekam er für das Musical AIDA, das von Elton John und Tim Rice stammt einen Grammy Award. Außerdem wirkte er an Elton Johns und Bernie Taupins Musical Lestat mit, für das er sogar die Europa-Tour 2005 ausfallen lassen musste. 2008 feierte er schließlich beim Konzert im Bodenseestadion in Konstanz sein 20 jähriges Bühnenjubiläum, das Elton John sogar bei der Band Introduction erwähnte.
Er spielte insgesammt 1351 Konzerte mit Elton John als Keyboarder.
Am 2. September 2009 verstarb Guy Babylon plötzlich und völlig unerwartet an einem Herzinfarkt, den er beim Schwimmen im Pool erlitten hat. Er lebte bis zuletzt mit seiner Frau und seinen Kindern in LA.
R.I.P. Guy Babylon
Discografie:
K.Stacey, I Will Still Be Me Elton 60 Rocket Man #1s Concert for Diana Goin' Home Billy Elliot cast album Captain and the Kid Genius Loves Company Peachtree Road Big Apple to Big Easy Peachtree Road Expanded B.B. King, 80 Elton John's Christmas Party Hurricane Relief Move the Universe The Road to El Dorado Aida, Cast album Aida, soundtrack The Muse, soundtrack The Big Picture Love Songs Made in England War Pipes One Night Only VH1 Divas Live '99 Lion King Disney Greatest Hits Duets The One Laura Allan, Hold onto Your Dreams Addison Steel, Stormy Blue War Pipes, Holes in the Heavens To Be Continued Sleeping with the Past Katrina Carlson David Sneddon, 7 Years 10 Weeks Hellcasters Crop Circles, Johnstone & Jorgenson Ashton, Modern Pilgrims Siedah Garrett, Kiss of Life Fleetwood Mac, Legacy Tribute Dwight Twilley Dwight Twilley, The Luck Dwight Twilley, Perfect World Luis Cardenas, Animal Instinct Chuck Negron, Am I Still in your Heart
Bob Birch wurde am 14. Juli 1956 in Detroit in Michigan geboren. Er entdeckte schon früh sein Musiktalent. Als Bob dann schon erwachsen war, spielte er zusätzlich zu Bass auch noch Fagott.
Bob Birch absolvierte eine musikalische Ausbildung an der Wayne State University. Während dieser Ausbildung galt seine Leidenschaft der Bass Gitarre. Nachdem er den Abschluss der Wayne State University hatte zog Bob nach Los Angeles, wo er bis heute mit seiner Frau und seinem Sohn lebt.
1990 spielte er in der Band Warpipes Bass und Saxophon. Seit 1991 ist Bob fester Bestandteil der Elton John Band, als Bassist.
Diskografie
Made In England 1995 Solidarité Enfants Sida 1995 The Craft: Music From The Motion Picture 1996 Fuzzatonic Scream 2000 One Night Only 2000 Seven Years - Ten Weeks 2003 Peachtree Road 2004 Elton John's Christmas Party 2005 The Captain & The Kid 2006 Keith Emerson Band Featuring Marc Bonilla 2008 Live From California 2009